Urteil am Landgericht

Fünf Jahre Haft für Tötungsversuch am Regensburger Busbahnhof

Ein 27-jähriger Tunesier ist in Regensburg für einen Tötungsversuch zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Er war zuvor selbst vom 19-jährigen Opfer mit einem Messer angegriffen worden – wegen einer Flasche Bier.


In aller Öffentlichkeit, mitten auf der Straße, wollte der Verurteilte seinen Kontrahenten töten, ist das Landgericht Regensburg überzeugt.

In aller Öffentlichkeit, mitten auf der Straße, wollte der Verurteilte seinen Kontrahenten töten, ist das Landgericht Regensburg überzeugt.

Es war ein Tötungsversuch vor großem Publikum: Mitten auf der Maximilianstraße zwischen Fürst-Anselm-Park und Interims-Busbahnhof hat ein 27-jähriger Tunesier am frühen Abend des 24. Juli 2023 versucht, einen 19-jährigen Landsmann zu töten, urteilte Richter Thomas Polnik am Freitag. Zwar sei auch der Täter zuvor angegriffen und mittelschwer verletzt worden. Aber das könne den lebensgefährlichen Angriff mit einem Klappmesser freilich nicht rechtfertigen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat