Wem gehörte das Messer?

Abweichende Zeugenaussagen im Regensburger Totschlagsprozess

Die Aussagen der Zeugen lassen vermuten, dass der Täter zuerst selbst zum Opfer wurde.


Durch den Park am Schwammerl soll der blutende Angeklagte sein Opfer bis zur Kreuzung an der Maxstraße verfolgt haben.

Durch den Park am Schwammerl soll der blutende Angeklagte sein Opfer bis zur Kreuzung an der Maxstraße verfolgt haben.

Am Montag wurde der Prozess wegen versuchten Totschlags gegen einen 27-jährigen Tunesier fortgesetzt. Dabei sagten unter anderem die Polizisten aus, die den Angeklagten aus seiner Unterkunft ins Krankenhaus brachten. Eine Ärztin bezweifelte, dass der Angeklagte sich die Schnitte an der eigenen Hand selbst zugefügt hat und bestätigt damit indirekt, dass der mutmaßliche Täter auch ein Stück weit Opfer gewesen sein könnte.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat