An mehreren Orten in Regensburg stehen weiterhin Buden und verkaufen Glühwein und weihnachtliches Essen. Obwohl die Weihnachtsmärkte allesamt verboten wurden. Vor allem am Bahnhof kommt es an den Ständen immer wieder zu größeren Menschenansammlungen. Das sorgt für Verwunderung und Ärger der übrigen Standbetreiber.

Laut der Stadt handelt es sich bei den Buden um die Bereitstellung eines gastronomischen Angebotes, das die fünfzehnte Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erlaubt. "Von einem Weihnachtsmarkt kann bei einzelnen Buden ohne Verkauf von weihnachtlichen (Deko-)Artikeln nicht gesprochen werden", teilte eine Sprecherin mit.

Anders sehe es beim Verkauf von weihnachtlichem Sortiment aus. Bei mehreren Standbetreibern an einem Platz mit diesem Angebot wäre nach Einschätzung der Stadt wieder der Begriff des Weihnachtsmarktes erfüllt - und damit nicht erlaubt.

Die Stadt will die Stände über den Kommunalen Ordnungsservice stichprobenartig kontrollieren. Denn auch dort müssten die Maskenpflicht für das Verkaufspersonal und die Abstandspflicht eingehalten werden.