Saatgut- und Futtermangel
Wie Wörther Maisanbauer auf die Dürre reagieren
24. August 2022, 13:41 Uhr aktualisiert am 24. August 2022, 13:41 Uhr
Die alten Auenböden rund um Wörth zeigen heuer wieder mal, was sie können: Der Mais ist hier trotz der langen Trockenphasen gut gewachsen und hat pralle Kolben gebildet. Anders als auf 90 Prozent der Anbauflächen im restlichen Deutschland: "Dort war es teilweise schon Ende Juni so trocken, dass die Pflanzen nicht einmal mehr Kraft für Bestäubung und Befruchtung hatten. Es droht der schlimmste Futtermangel, seit ich auf der Welt bin", berichtet der 60-jährige Landwirt und Saatgutexperte Thomas Nagl beim Maisfeldtag der IG Pflanzenzucht in Kiefenholz.
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