Ödp will Landwirte nicht an den Pranger stellen

Volksbegehren: "Alle müssen wissen: Es geht um die Sache"

Unterschriftenaktion für mehr Artenschutz startet auch in Wörth und Wiesent


Ein Kaisermantel trinkt von einem Wasserdost - wenn nicht bald strenge Gesetze zum Schutz der Insektenwelt greifen, drohen auch dem Menschen ernste Konsequenzen, sagt die Ödp.

Ein Kaisermantel trinkt von einem Wasserdost - wenn nicht bald strenge Gesetze zum Schutz der Insektenwelt greifen, drohen auch dem Menschen ernste Konsequenzen, sagt die Ödp.

Ab dem 31. Januar können sich die Bürger auch in den Rathäusern Wörth und Wiesent in Listen für das Volksbegehren für den Schutz der Artenvielfalt eintragen, das unter dem Slogan "Rettet die Bienen!" viel mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht. Tatsächlich geht es um einen ganzen Schwung von Gesetzesänderungen, von einem schnellen Verbot aller Neonicotinoide bis hin zu einer vorgeschriebenen Bio-Quote von 30 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen bis ins Jahr 2030. Claudia Wiest vom Ödp-Kreisverband geht es vor allem darum, Landwirte nicht als Sündenböcke hinzustellen, sondern allen klar zu machen, dass nur eine artenreiche Kulturlandschaft auf Dauer auch familiengeführte, bäuerliche Landwirtschaften ernähren könne.

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