Der Regensburger Stadtrat Norbert Hartl muss laut BR-Meldung seine Aufsichtsratsämter bei städtischen Tochterunternehmen abgeben.

Wie der Bayerische Rundfunk berichtete, sei die Entscheidung im Stadtrat an diesem Donnerstag einstimmig gefallen. Bislang war Hartl Aufsichtsrat beim städtischen Energie- und Wasserversorger Rewag und bei der gemeinnützigen Seniorenstift GmbH. Diese Posten muss er nun abgeben.

Hartl ist noch Stadtrat in Regensburg, trat aber im Zuge der Korruptionsaffäre um den Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs aus der SPD-Fraktion aus. Wolbergs soll von einem Bauunternehmer bestochen worden sein. Norbert Hartl ist wegen Beihilfe angeklagt.

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