Niederbayern

Schneechaos auf Niederbayerns Straßen: 31 Unfälle, fünf Verletzte


Symbolbild: Jürgen Mahnke/dpa

Symbolbild: Jürgen Mahnke/dpa

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Der neuerliche Wintereinbruch hat auch diesmal wieder seine Spuren auf Niederbayerns Straßen hinterlassen. Die Bilanz einer Nacht: 31 Unfälle, fünf Verletzte und rund 80.000 Euro Schaden.

Zwar waren Räum- und Streudienste im Regierungsbezirk Niederbayern permanent im Einsatz, zahlreiche Unfälle konnten aber auch dadurch nicht verhindert werden. Wie so häufig war laut Polizei auch diesmal "nicht angepasste Geschwindigkeit" meist die Ursache. Autos kamen ins Rutschen, schlitterten in andere Fahrzeuge, gegen Leitplanken, Verkehrszeichen oder Verkehrseinrichtungen. Es glich phasenweise einem heillosen Durcheinander.

Der kurioseste Unfall ereignete sich am Montag gegen 23.10 Uhr in Landshut. Dort schlitterte ein Auto an einer roten Ampel ins Heck eines Polizeiwagens. Beide Beamten wurden dabei leicht verletzt. An den Unfallautos entstand Schaden von rund 5.000 Euro.

Glücklicher Weise wurde bei den jeweiligen Unfällen jedoch niemand schwer verletzt.

Einen Schwerverletzten gab es jedoch bereits am frühen Montagmorgen bei einem witterungsbedingten Unfall in Landshut. Dort schlitterte ein Lkw im Kreuzungsbereich in einen Bus.