Politischer Aschermittwoch
Polder: VAW attackiert die Staatsregierung und die Stadt Straubing
7. März 2019, 14:17 Uhr aktualisiert am 7. März 2019, 14:39 Uhr
Beim politischen Aschermittwoch der Vereinigung Aktiver Wähler (VAW) im Gasthaus Beil in Zinzendorf hat der Wörther Stadtrat Harald Dietlmeier das Gebaren der Staatsregierung in Sachen Flutpolder scharf kritisiert. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freien Wählern sagte er: "Einen Vertrag bricht man nicht. Punkt. Ich bin ja Lehrer und bringe meinen Schülern bei, dass sie einen Vertrag einhalten müssen. Sie lachen mich aber aus, wenn sie sehen, was ein Vertrag heutzutage gilt." Dass die bayerische Staatsregierung die Standorte Wörthhof und Eltheim trotz des Koalitionsvertrages jetzt doch wieder vertieft untersuchen will, bedeutet in Dietlmeiers Augen nichts anderes als: "Da wohnen lauter Deppen, mit denen kann man es machen." Von den "großspurigen Versprechen" aus dem Wahlkampf sei nichts übrig.
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