Todeszone Pfatter
Ohne die Donau stirbt das Altwasser
1. Juli 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 1. Juli 2021, 6:00 Uhr
Von
Franz Nopper
Stefan Schmalzl mag eigentlich Seerosen. Als Berufsfischer ist ihm die ganze Natur wertvoll und wichtig. Und die Seerosen, die sonst an seichten Ufern gedeihen, können auch gar nichts dafür, dass sie hier in Massen wuchern. "Wunderschön, gell? Aber nicht natürlich. Da unten ist kein richtiger Altwassergrund mehr, keine Kiesbank, sondern Schlamm. Meterdick." Da, wo die Wasserpflanzen die Verlandung anzeigen, beginnt eine Todeszone für jeden Donaufisch.
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