Auch Brot darf kompostiert werden

Kompostwerk verwertet Marktabfälle unter strengen Kontrollen


Spaziergänger hatten vor einigen Tagen Brotlaibe auf Haufen mit Kompostmaterial beim Betrieb Hahn liegen sehen und fotografiert. Sie waren nicht sicher, ob diese Art der Brotentsorgung in Ordnung ist.

Spaziergänger hatten vor einigen Tagen Brotlaibe auf Haufen mit Kompostmaterial beim Betrieb Hahn liegen sehen und fotografiert. Sie waren nicht sicher, ob diese Art der Brotentsorgung in Ordnung ist.

Marktabfälle sind eine der Kategorien, für deren Verarbeitung die Kompostanlage Hahn in Maiszant, Gemeinde Pfatter, die Zertifizierung, also die behördliche Genehmigung zur Verarbeitung, hat. Unter Marktabfälle fällt auch Brot. Spaziergänger hatten vor einigen Tagen ein Foto in der Redaktion der Donau-Post angeliefert, auf dem eine größere Menge Brotlaibe zu sehen war, die auf einem Haufen sonstiger Gartenabfälle verteilt lag. Die Spaziergänger waren empört, dass das "gute Brot" in einer Kompostieranlage landet. Wolfgang Hahn, der Besitzer der Anlage, sagt, dass Brot zwar "eher selten" gebracht werde, dass er solche Reste aber auch verarbeite.

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