Nachkriegszeit
In Geiselhöring gab es eine Schule für evangelische Kinder
11. August 2020, 18:44 Uhr aktualisiert am 11. August 2020, 20:19 Uhr
Die Bombardierung der deutschen Städte während des Zweiten Weltkrieges, die Flucht vor den heranrückenden Russen und die Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten nach Ende des Zweiten Weltkrieges führten dazu, dass innerhalb weniger Jahre die Einwohnerzahl Geiselhörings einen rapiden Anstieg zu verzeichnen hatte. Wohnten im Jahr 1939 noch 2.346 Menschen im damaligen Markt, waren im Jahr 1950 schon 3.442 registriert. Die sogenannten Ausgebombten, Flüchtlinge und Heimatvertriebenen konnten in der Regel nur unter sehr bescheidenen Bedingungen eine Bleibe finden.
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