Nachkriegszeit

In Geiselhöring gab es eine Schule für evangelische Kinder


Alle Kinder mit den Lehrern Fiedor, Ebert und Bottke (von links) im Jahr 1954/1955.

Alle Kinder mit den Lehrern Fiedor, Ebert und Bottke (von links) im Jahr 1954/1955.

Die Bombardierung der deutschen Städte während des Zweiten Weltkrieges, die Flucht vor den heranrückenden Russen und die Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten nach Ende des Zweiten Weltkrieges führten dazu, dass innerhalb weniger Jahre die Einwohnerzahl Geiselhörings einen rapiden Anstieg zu verzeichnen hatte. Wohnten im Jahr 1939 noch 2.346 Menschen im damaligen Markt, waren im Jahr 1950 schon 3.442 registriert. Die sogenannten Ausgebombten, Flüchtlinge und Heimatvertriebenen konnten in der Regel nur unter sehr bescheidenen Bedingungen eine Bleibe finden.

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