Neues Lernkonzept

Lehrer und Schülern an Schierlinger Schule gefällt Churer Modell


Feste Sitzplätze, so wie es die allermeisten noch aus ihrer eigenen Schulzeit kennen dürften, existieren im Klassenzimmer der 4a nicht. Die Kinder sollen selber lernen, wo und wie sie am besten lernen.

Feste Sitzplätze, so wie es die allermeisten noch aus ihrer eigenen Schulzeit kennen dürften, existieren im Klassenzimmer der 4a nicht. Die Kinder sollen selber lernen, wo und wie sie am besten lernen.

Betritt man das Klassenzimmer der 4a der Placidus-Heinrich Grund- und Mittelschule, sieht es zunächst einmal sehr ungewohnt, fasst schon chaotisch aus. Ein paar Kinder sitzen oder liegen auf dem Boden und schreiben in ihre Hefte. Einzelne haben sich mit Kopfhörern an einem Arbeitsplatz zurückgezogen. Manche stehen am Fenster und arbeiten mit einem Partner zusammen. Aufgereihte Zweiertische, an denen die wissbegierigen Kinder Platz nehmen, still sitzen, den Blick immer nach vorne gerichtet zur Tafel, sucht man vergebens. Drei Klassen der Placidus-Heinrich-Grund- und Mittelschule Schierling haben im abgelaufenen Schuljahr das Churer Modell getestet. Drei Lehrer erzählen von ihren Erfahrungen.

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