Hochwasserwarnungen gibt es derzeit in ganz Bayern. Allerdings zeichnet sich die Situation in Straubing nicht dramatisch ab. "Die normalen Beobachtungsmaßnahmen laufen natürlich", erklärt Stadtbrandrat Stephan Bachl in seiner Funktion als Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz. Er fügt hinzu: "Wir sind natürlich auf alles vorbereitet." Nach Rücksprache mit dem Wasserwirtschaftsamt sieht man der Situation aber gelassen entgegen. Der Hochwassernachrichtendienst Bayern hat seine Zwei-Tages-Prognose, die Dienstagvormittag noch von einem möglichen Erreichen der Meldestufe 4 (Wasserstand von 6,30 Metern) am Herzogschloss ausging, nach unten korrigiert. Am Donnerstag könnte Meldestufe 3 (5,80 Meter) erreicht werden. Allerdings muss man abwarten, wie sich die Situation entwickelt, betont Bachl. Die Donau hatte Dienstagabend einen Wasserstand von 3,02 Metern.