Die Eisbären Regensburg und der EV Landshut feiern Siege in der Oberliga Süd. Während die Regensburger beim 4:1-Heimsieg eigentlich nie große Probleme mit den Gästen hatten, wurde die Partie des EVL erst spät entschieden.

Ein eigentlich faires Duell zwischen dem Tabellenführer der Oberliga Süd, den Eisbären Regensburg, und den Selber Wölfen entwickelte sich durch ein unsicher wirkendes Schiedsrichtergespann zu einem harten Fight, der vor 2708 Zuschauern am Ende mit 4:1(1:0, 1:1, 2:0) an den Spitzenreiter aus der Oberpfalz ging. Die Regensburger gingen im ersten Durchgang durch Peter Flache in Führung, im Mitteldrittel glichen die Wölfe aber durch Florian Lüsch aus. Ebenfalls im zweiten Durchgang stellte aber Erik Keresztury die Führung wieder her. Im Schlussabschnitt schraubten die Eisbären dann durch Petr Heider in doppelter Überzahl und Benedikt Böhm das Ergebnis noch in die Höhe. Zusätzlich positiv war die Niederlage von Verfolger EC Peiting. Negativ dagegen ist die Spieldauerstrafe für Nikola Gajovsky im ersten Drittel, der somit für Sonntag gesperrt ausfällt.

Landshut siegt spät in Höchstadt

Knifflige Nummer für den EV Landshut: Die Niederbayern siegten am Freitagabend beim Höchstadter EC unterm Strich verdient 3:2 (1:0, 1:1, 1:1), machten es aber vor allem im letzten Drittel unnötig spannend. Die Niederbayern gingen in der neunten Minute durch Marc Schmidpeter in Führung und hielten diese bis ins zweite Drittel. In Minute 21 glichen die Gastgeber durch Florian Szwajda aus, doch durch einen Treffer von Luis Schinko in der 37. Minute stellte der EVL die Führung wieder her. Im Schlussabschnitt hatten die Gastgeber zwar wieder die richtige Antwort, als Robert Hechtl zum 2:2 traf, eineinhalb Minuten vor dem Ende stellte dann aber Miloslav Horava den 3:2-Endstand her. Zum Abschluss der Vorrunde der Eishockey-Oberliga Süd empfangen die Landshuter am Sonntag (18 Uhr) die Eisbären Regensburg zum Ostbayernderby.

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