Während die Regensburger Eisbären das Spitzenspiel gegen Peiting verlieren, gewinnt Landshut knapp zu Hause gegen Lindau.
Die Eisbären Regensburg haben am Freitagabend das Spitzenspiel der Oberliga Süd gegen den EC Peiting verloren. Vor 2.206 Zuschauern unterlagen die Oberpfälzer dem Tabellenzweiten mit 3:5. Die Eisbären kamen zwar gut ins Spiel, kassierten aber den ersten Gegentreffer des Abends durch Simon Maier (9.). Florian Stauder stellte nach einer Viertelstunde sogar auf 2:0 für die Gäste. Doch Regensburgs Kapitän Peter Flache verkürzte kurz vor Drittelende auf 1:2 aus Eisbären-Sicht.
In Durchgang zwei drehten die Eisbären dann die Partie. Erst verwandelte Nicolas Sauer einen Alleingang (25.), dann zimmerte Nikola Gajovsky die Scheibe im Powerplay ins Netz (36.). Peiting gelang allerdings durch Milan Kostourek noch der Ausgleich zum 3:3 (38.). In der Folge vergaben die Eisbären beste Chancen und so war es in der 46. Minute Florian Stauder, der mit einem verdeckten Schuss das 3:4 markierte. Stauder mit seinem dritten Treffer des Abends stellte, als gerade die erste von zwei Regensburger Strafzeiten abgelaufen war, auf 3:5 (54.).
EVL gewinnt
Der EV Landshut hat am Freitagabend einen knappen Heimerfolg gefeiert, musste dabei aber lange zittern. Denn Außenseiter EV Lindau Islanders hatte die Partie zwischenzeitlich auf seine Seite gezogen. Erst im Schlussdrittel kam der EVL vor 1.651 Zuschauern zurück und sicherte sich den Sieg.
Alexander Ehl brachte die Hausherren zunächst in der 14. Minute in Führung. Doch im zweiten Drittel drehte der Außenseiter die Partie durch einen frühen Doppelschlag von Filip Stopinski (21.) und Andreas Farny (24.). Erst zu Beginn des Schlussabschnitts, genauer gesagt nach 26 Sekunden, gelang den Landshutern durch Mario Zimmermann der Ausgleich. In der 51. Minute sorgte der neue Importspieler Tomas Plihal für die erneute EVL-Führung.