Der SSV Jahn Regensburg trifft in der ersten DFB-Pokal-Runde auf den 1. FC Köln. Das sagt Trainer Mersad Selimbegovic zum Los.

"Losfee" Kevin Großkreutz ließ die Fans des SSV Jahn Regensburg bei der Auslosung der ersten Pokal-Runde am Sonntagabend nicht lange warten. Der Weltmeister von 2014 zog den Jahn als allerersten Verein aus den Töpfen und bescherte den Regensburgern mit Bundesligist Köln einen interessanten Erstrunden-Gegner.

"Der 1. FC Köln ist als Bundesligist und als Teilnehmer am europäischen Geschäft natürlich ein großes Kaliber", sagt Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic zum Los. Die Kölner qualifizierten sich in der vergangenen Saison als Siebter für die UEFA Conference League. "Auch wenn wir uns das Heimspiel in der ersten Runde gerne erspart hätten, wird es sicherlich ein Highlight werden im Jahnstadion Regensburg gemeinsam mit unseren Fans", ergänzt der Regensburger Coach. Als Tabellen-15. der 2. Bundesliga landete der Jahn im Amateur-Topf.

Jahn-Trainer Selimbegovic: "Erinnerungen an diesen speziellen Pokalabend noch sehr präsent"

In seiner jüngsten Pokal-Vergangenheit machte Regensburg gute Erfahrungen mit dem 1. FC Köln. In der Saison 2020/21 warf der Jahn Köln im Achtelfinale aus dem Turnier. "Die Erinnerungen an das Duell in der vorletzten Saison und an diesen speziellen Pokalabend sind bei uns allen noch sehr präsent", sagt Selimbegovic.

Beim Pokal-Duell mit Köln in diesem Sommer kommt es für den Jahn indes zum Wiedersehen mit Ex-Geschäftsführer Christian Keller. Der 43-Jährige verließ den Jahn im vergangenen Herbst und leitet seit Anfang April die Geschicke beim Klub aus der Rheinmetropole. Selimbegovic freut sich auf ein "besonderes Wiedersehen" mit Keller und betont: "In diesen 90 oder mehr Minuten wird unsere Freundschaft aber einmal kurzzeitig ruhen."