Vorfall in Regensburg

CO im Blut stellt Einsatzkräfte vor Rätsel


Ein Feuerwehrfahrzeug ist mit Blaulicht auf Einsatzfahrt.

Ein Feuerwehrfahrzeug ist mit Blaulicht auf Einsatzfahrt.

Von Redaktion idowa

Eine erhöhte Konzentration von Kohlenstoffmonoxid im Blut zweier Arbeiter stellt die Polizei in Regensburg vor Rätsel. Der Vorfall löste einen Feuerwehreinsatz im Regensburger Westen aus.

Am Donnerstag gegen 15.35 Uhr erreichten dem Polizeibericht zufolge Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes eine Mitteilung aus einem Krankenhaus in der Region. Zwei Patienten seien zuvor selbstständig in das Krankenhaus gefahren, nachdem sie bei Arbeiten in einer Firma im Regensburger Westen von einem Gerüst gefallen seien und sich dabei Verletzungen zugezogen hätten.

Nach Mitteilung des Krankenhauses wiesen die beiden Patienten bei ihrer Einlieferung eine erhöhte Konzentration von Kohlenstoffmonoxid im Blut auf. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie toxisches Gas. Um eine Gefahr für Unbeteiligte auszuschließen, wurden der Polizei zufolge Messungen an der vorherigen Unfallstelle im Regensburger Westen durchgeführt. Es wurden jedoch keine auffälligen Werte in dem Betrieb festgestellt. Woher die erhöhte Konzentration stammt, ist deshalb unklar. Die Männer haben das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Regensburg Süd geführt.