Das Jahr 1914: In den Geschichtsbüchern steht von einer Zeit geschrieben, in der es noch kein Fernsehen gab, das deutsche Staatsoberhaupt noch den Titel Kaiser trug, der Erste Weltkrieg ausbrach. Es war im Mai jenen Jahres, in der sich eine Viechtacher Familie entschied, eine Konditorei samt Café in der Ringstraße zu eröffnen und damit ein neues Kapitel zu schreiben. Eines in ihrer Familiengeschichte. Und bis heute ist darin nicht der letzte Punkt gesetzt. Es dürfte niemanden überraschen, dass die Rede von Familie Hinkofer ist. Während Restaurants in Innenstädten schließen, Dörfer keine Wirtshäuser mehr haben, zeigen die Hinkofers seit 110 Jahren, wie Gastronomie funktioniert.