Die Karl-Baustellen am Stadtplatz und in der Ringstraße werden sich aufs Bürgerfest nach derzeitigem Stand nur in geringem Maße auswirken. Die Karl-Gruppe aus Hengersberg zeige sich in Gesprächen sehr kooperativ, sagt Bauhofleiter Ludwig Bielmeier, der den Aufbau der Bürgerfeststände koordiniert. So können bis Juli bestehende Flächen am Karl-Areal als Lagerräume für Vereine, wie den traditionell an der Ecke Schießlstraße zu findenden Gartenbauverein, genutzt werden. Sebastian Kraus, zuständig für den Bereich Marketing bei der Karl-Gruppe, bestätigt dies: "Die im Erdgeschoss befindlichen Flächen des Wohn- und Geschäftshauses werden zur Verfügung gestellt." Bielmeier präzisiert auf Nachfrage, dass hier aber nur Vereinsmitgliedern Zugang gewährt werde. Bürgerfestbesucher hätten keinen Zutritt. Wegen des Gerüsts, das demnächst noch aufgebaut wird, werden die Stände lediglich auf der "Karl-Seite" des Stadtplatzes ein Stück weiter in die Fahrbahn ragen als sonst. Abgesehen von geringen Verschiebungen wird aber alles im gewohnten Bereich zu finden sein. Das gilt auch für die Ringstraße. Hier teilt Kraus mit: "Bei der Ringstraße wird eine Fläche von circa zehn Mal fünf Meter gegenüber des Café Hinkofer zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus darf der vorhandene Baustrom von den Schaustellern benutzt werden." Noch unklar ist laut Bielmeier, wie es auf der "Schiller-Seite" der Ringstraße aussieht. Die Gespräche dazu laufen noch.