Wie Straubinger Italiener über die Nachrichten aus ihrer Heimat denken
Wenn Mailand zur Sahara wird
9. April 2020, 17:49 Uhr aktualisiert am 9. April 2020, 17:49 Uhr
"In den Straßen Mailands", sagt Giuseppe Spera, "ist es zurzeit wie in der Sahara. Man sieht keinen einzigen Menschen." Spera führt mit seiner Familie das Eiscafé Florenz, sein Bruder lebt in Mailand. Täglich telefoniert er mit ihm zwei oder drei Mal. "Er ist gesund", sagt Spera, aber beängstigend sei die Situation schon - und diese dauere bereits sechs Wochen. Die Speras stammen eigentlich aus Palermo auf Sizilien. "Dort ist es zum Glück noch ein bisschen ruhiger", sagt Spera, "im Norden ist es natürlich sehr schwierig."
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