Wie Straubinger Italiener über die Nachrichten aus ihrer Heimat denken

Wenn Mailand zur Sahara wird

Eine Umfrage zu Corona-Zeiten


Michele Gianfrancesco

Michele Gianfrancesco

"In den Straßen Mailands", sagt Giuseppe Spera, "ist es zurzeit wie in der Sahara. Man sieht keinen einzigen Menschen." Spera führt mit seiner Familie das Eiscafé Florenz, sein Bruder lebt in Mailand. Täglich telefoniert er mit ihm zwei oder drei Mal. "Er ist gesund", sagt Spera, aber beängstigend sei die Situation schon - und diese dauere bereits sechs Wochen. Die Speras stammen eigentlich aus Palermo auf Sizilien. "Dort ist es zum Glück noch ein bisschen ruhiger", sagt Spera, "im Norden ist es natürlich sehr schwierig."

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