Tom Schmidbauer hat es geschafft: Der gebürtige Straubinger (34) ist bei der Castingshow "The Voice of Germany" in die nächste Runde eingezogen. Juror Giovanni Zarrella war vom Auftritt, der am Freitagabend im TV-Sender Sat.1 ausgestrahlt wurde, begeistert: „Das hast Du schön gemacht. Du hast so eine besondere Stimmfarbe.“

Der 34-Jährige hatte sich für den Chartstürmer “I’ll be waiting" von Cian Ducrot entschieden. Durchaus überraschend, denn in seiner musikalischen Vita war der Wahl-Regensburger bisher vielmehr im Punk oder Alternative Rock zu Hause. Bei der "Blind Audition", bei der die Jury den Kandidaten nicht sieht, sondern ausschließlich nach Gehör entscheidet, hatte er allerdings den eher schmusigen Song performt - und musste lange zittern. Giovanni Zarrella betätigte schließlich den ominösen roten Buzzer und hievte Tom Schmidbauer - quasi auf den letzten Drücker - ins ersehnte "Coaching". Es folgte eine innige Umarmung auf der Bühne, große Emotionen. Der Straubinger sagte: „Was hier gerade passiert, kann ich gar nicht glauben. Unfassbar, unfassbar.“

Dabei war er gar nicht restlos happy mit der eigenen Performance: „Die Nervosität war sehr groß. Es wäre besser gegangen“, erzählt er. Unter Federführung des ehemaligen Bro'Sis-Sängers werden nun die musikalischen Fähigkeiten Schmidbauers verfeinert, um ihn für den weiteren Verlauf der Sendung und die nächsten Auftritte bei den „Battles“ fit zu machen. Giovanni Zarrella ist von seinem Schützling überzeugt: „Du wirst bei The Voice of Germany die große Überraschung, das verspreche ich Dir.“

Wann Tom Schmidbauer das nächste Mal bei „The Voice of Germany“ zu sehen sein wird, steht derzeit noch nicht fest. Unsere Mediengruppe wird rechtzeitig über den nächsten TV-Termin informieren.