Große Nachfrage

Straubinger Verein Haus für das Leben hilft Frauen in Not

Der Verein Haus für das Leben zieht Jahresbilanz. Dabei wurde Sozialpädagogin Anneliese Weichselgartner nach 29 Jahren verabschiedet.


Mitarbeiter und Ehrenamtliche des Trägervereins Haus für das Leben sowie eine große Zahl von Ehrengästen freuen sich über den erarbeiteten Erfolg: Vorsitzende Dr. Regine Langer-Huber (vorne 2.v.r.) verabschiedete mit ihrer Vorgängerin Brigitte Messerschmitt (vorne r.) und ihrer Stellvertreterin Andrea Koch (3.v.l.) die langjährige Leiterin des Frauenhauses, Anneliese Weichselgartner (mit Blumen), in den Ruhestand.

Mitarbeiter und Ehrenamtliche des Trägervereins Haus für das Leben sowie eine große Zahl von Ehrengästen freuen sich über den erarbeiteten Erfolg: Vorsitzende Dr. Regine Langer-Huber (vorne 2.v.r.) verabschiedete mit ihrer Vorgängerin Brigitte Messerschmitt (vorne r.) und ihrer Stellvertreterin Andrea Koch (3.v.l.) die langjährige Leiterin des Frauenhauses, Anneliese Weichselgartner (mit Blumen), in den Ruhestand.

Der Verein Haus für das Leben, Träger von Frauenhaus, Beratungsstelle SIS, Projekt Second Stage und Mutter-Kind-Wohnen, hat bei seiner Mitgliederversammlung in Räumen des Seniorenheims An der Alten Waage Jahresbilanz gezogen. Die überdurchschnittlich große Zahl an Ehrengästen wertet Vorsitzende Dr. Regine Langer-Huber als mutmachendes Zeichen, dass die Arbeit für Frauen in Notlagen gesellschaftliche Akzeptanz findet. Sie machte aber auch deutlich, dass eine Lücke klafft zwischen Bedarf und Angebot, es gibt beispielsweise keine Urlaubs- oder Krankenvertretung für die vielfrequentierte Interventions- und Beratungsstelle. Finanziell geht das Rad angesichts eines zehnprozentigen Eigenanteils des Vereins nur dank Spenden um, die aufgrund hohen Engagements des Vereins und Offenheit von Privatleuten und Unternehmen in Stadt und Landkreis reichlich geflossen sind.

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