Bilanz 2021

143 Straubingerinnen suchten Zuflucht im Frauenhaus


Dr. Regine Langer-Huber (v.l.), Vorsitzende des Trägervereins Haus für das Leben, die Sozialpädagoginnen Katharina Gall (Second Stage), Birgit Masur und Anneliese Weichselgartner sowie Erzieherin Petra Thalhofer ziehen Bilanz über ein herausforderndes Jahr des Frauenhauses.

Dr. Regine Langer-Huber (v.l.), Vorsitzende des Trägervereins Haus für das Leben, die Sozialpädagoginnen Katharina Gall (Second Stage), Birgit Masur und Anneliese Weichselgartner sowie Erzieherin Petra Thalhofer ziehen Bilanz über ein herausforderndes Jahr des Frauenhauses.

Eine bittere Pille ist seit Beginn vor 25 Jahren für das Frauenhaus-Team, nicht allen Anfragen auf Aufnahme gerecht werden zu können. Weil der Bedarf die Zahl der Plätze übersteigt. 143 Anfragen gab es 2021, das entspricht dem Durchschnitt. 44 mal musste das Team Frauen absagen und sie an andere Einrichtungen auswärts vermitteln. Vor Jahren waren das schon mal 120. Lange überfällige Struktur-Verbesserungen aus dem Sozialministerium zeigen Wirkung. Gleichzeitig sorgte die Pandemie für organisatorische Herausforderungen.

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