Nach Tigers-Spiel

Polizist in Straubing von Eishockey-Fan aus Ingolstadt angegriffen


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Beim Sieg ihrer Ingolstädter hatten viele Gästefans Grund zum Jubeln - einigen ERC-Anhängern war im Anschluss aber offenbar nicht nach Feiern zumute.

Von Redaktion idowa

Nach dem Eishockey-Spiel am vergangenen Mittwoch ist laut Polizeiangaben ein Polizist von einem Eishockey-Fan angegriffen und verletzt worden. Die Straubing Tigers spielten an diesem Abend gegen den ERC Ingolstadt.

Nach Ende des Spiels wollten die etwa 100 Ultra-Fans nach Angaben der Polizei mit zwei Reisebussen abreisen. Die Polizei wollte demnach ein Aufeinandertreffen von Tigers-Fans und Ingolstädter Ultras verhindern und habe die Reisebusse entsprechend gelotst. Einer der Busfahrer habe sich allerdings nicht an die Vorgaben der Beamten gehalten, habe bei der Einfahrt des Busbahnhofes angehalten und die Türen geöffnet.

Nachdem die Beamten die Ingolstädter Fans aufgefordert hatten, wieder in den Bus zu steigen, trat dem Polizeibericht zufolge einer der Fans einem 21-jährigen Polizeibeamten ins Gesicht. Der Beamte sei verletzt worden, konnte seinen Dienst aber vorerst fortsetzen. Der Tatverdächtige sei direkt nach dem Angriff in den Bus geflohen und habe versucht, in der Gruppe unterzutauchen.

Um die Identität des Tatverdächtigen festzustellen, mussten die Beamten die Personalien aller 46 Personen aus dem Bus feststellen. Deshalb kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Westtangente. Die Polizeiinspektion Straubing hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet. 

1 Kommentare:


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Dieter R.

am 28.11.2024 um 16:36

Es wird Zeit die Ingolstädter Ultras nicht mehr ins Stadion zu lassen. Schon beim Vorrundenspiel in Zürich waren Sie nur auf Krawall aus. Im Viertelfinalspiel zu Hause gegen Zürich wurden im Ultrablock Bengalos angezündet und nach dem Spiel einige Polizisten angegriffen und jetzt wieder ein Vorfall. Diese Leute kommen nicht wegen dem Sport, sie wollen nur ihre Aggressionen ausleben.



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