Fahrgeschäft am Gäubodenvolksfest

Pfenniggroßes Teil legt „Jekyll Hyde Ride“ für einen Tag lahm

Ein kleines Teil mit großen Folgen: Von Montagabend bis Dienstagabend stand der „Jekyll Hyde Ride“ am Gäubodenvolksfest still. Für den Schausteller ein Zeichen, dass das Sicherheitskonzept funktioniert.


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Mittwochmittag lief der „Jekyll Hyde Ride“ wieder ohne Probleme.

Von Redaktion idowa

„Man muss sich das wie bei einem Auto vorstellen“, erklärt Betreiber Bethel Thelen auf Nachfrage unserer Redaktion. „Es kommt eben ab und zu vor, dass ein Teil kaputt wird." Thelen betont allerdings, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Volksfestbesucher bestand. „Das war in diesem Fall ein pfenninggroßes Teil, das gar nicht so wichtig ist – aber selbst wenn eine Kleinigkeit nicht funktioniert, greift das Sicherheitskonzept des Systems und das Fahrgeschäft kann gar nicht mehr fahren.“

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Mittwochmittag lief der „Jekyll Hyde Ride“ wieder ohne Probleme.

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Mittwochmittag lief der „Jekyll Hyde Ride“ wieder ohne Probleme.

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Arbeiter untersuchen den "Jekyll&Hyde Ride" am Dienstagabend.

Bedeutete am Gäubodenvolksfest: Montag gegen 19 Uhr stand der „Jekyll Hyde Ride“ still, dafür glühten Thelens Telefondrähte. „Dienstagmorgen machte sich dann ein Kurier vom Hersteller in den Niederlanden mit dem 16 Euro teuren Teil auf den Weg nach Straubing.“ Verbaut sei es schnell gewesen, und so sei das Fahrgeschäft bereits am Dienstagabend wieder gelaufen.

Der „Jekyll Hyde Ride“ ist nach Aussage von Thelen im Jahr an rund 100 Tagen im Einsatz. „Und das seit sieben Jahren. In den rund 700 Tagen hatten wir nur an drei Probleme wie dieses“, sagt Thelen. Mit einem weiteren Ausfall am Gäubodenvolksfest rechnet er deshalb nicht. 

Das Fahrgeschäft gehört mit rund 42 Metern zu den höchsten Fahrgeschäften des diesjährigen Gäubodenvolksfests. An den beiden Enden der Konstruktion befindet sich jeweils eine Gondel, die sich um das Zentrum dreht, auf dem Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu sehen sind. Der „Jekyll Hyde Ride“ befindet sich gegenüber des Weckmann-Zelts.