Stationäre und ambulante Strukturen

Palliative Begleitung bei schwerer Erkrankung in Straubing

Palliativstation des Klinikums Straubing und Spezialisierter Ambulanter Palliativdienst Pallidomo vernetzen sich enger. Gut begleitet in einer schweren Lebensphase. Neu: Palliativmedizinische Sprechstunde


Stabweitergabe bei Pallidomo (v.l.): Der neue Ärztliche Leiter Dr. Jochen Giesler, seine Stellvertreterin Dr. Mathilde von Grafenstein-Witte, Geschäftsführerin Dagmar Griesbeck und der bisherige Ärztliche Leiter Dr. Matthias Demandt.

Stabweitergabe bei Pallidomo (v.l.): Der neue Ärztliche Leiter Dr. Jochen Giesler, seine Stellvertreterin Dr. Mathilde von Grafenstein-Witte, Geschäftsführerin Dagmar Griesbeck und der bisherige Ärztliche Leiter Dr. Matthias Demandt.

Menschen, die an einer fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankung leiden, sind in Straubing nicht allein. Seit 2008 gibt es die Palliativstation am Klinikum, die über zehn Betten verfügt. Seit 2012 gibt es zusätzlich Pallidomo, den Spezialisierten Ambulanten Palliativdienst (SAPV). Er geht auf die ausdauernde Initiative des Franziskus Hospizvereins zurück und begleitet Patienten medizinisch und mit "palliative care" daheim, so dass sie frei von belastenden Symptomen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Jetzt arbeiten beide Institutionen, die jeweils eigenständig sind, sich aber schon immer im gleichen Anliegen verbunden fühlten, noch enger ärztlich zusammen. Und die Palliativstation bietet eine Neuerung, nämlich eine ambulante Sprechstunde, an.

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