Modell bewährt

Bereitschaftspraxis beim Straubinger Klinikum gibt es zehn Jahre

Als Pilotprojekt gestartet, haben dort Ärzte bisher über 91.000 Patienten aus der Patsche geholfen.


Bewährte Anlaufstelle, wenn der Hausarzt nicht greifbar ist: Die Bereitschaftspraxis beim Klinikum, direkt gegenüber der Notaufnahme.

Bewährte Anlaufstelle, wenn der Hausarzt nicht greifbar ist: Die Bereitschaftspraxis beim Klinikum, direkt gegenüber der Notaufnahme.

Als sie vor zehn Jahren an den Start ging, gehörte sie zu den Pilotprojekten in Bayern. Die Rede ist von der Bereitschaftspraxis beim Klinikum, Anlaufstelle zu Zeiten, wenn Not am Mann oder der Frau ist und der eigene Hausarzt zwar der richtige Ansprechpartner wäre, aber nicht erreichbar ist. Abends, an Wochenenden und besonders Feiertagen passiert so was gerne, was niemand gerne hat: Ein massiver Hexenschuss, eine schmerzhafte Infektion, eine Wunde, die regelmäßig versorgt werden muss. Die Sorge nimmt die Bereitschaftspraxis, die ihre Öffnungszeit seit 2015 auf werktags von 18 bis 21 Uhr, am Wochenende und feiertags von 9 bis 21 Uhr ausgeweitet hat. Aus Träger- wie Klinikumsicht eine Erfolgsgeschichte, wenngleich die Patientenströme sich noch weiter optimieren ließen.

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