"Damals war schlimm"

Hochwasser bringt auf der Straubinger Gstütt-Insel Erinnerungen zurück

Im Jahr 2013 mussten die Anwohner der Gstütt-Insel ihre Häuser innerhalb weniger Minuten zurücklassen. Sorge vor dem Hochwasser besteht derzeit bei vielen jedoch nicht


Andrea Straubinger lebt seit 30 Jahren an der Donau. Aufgewachsen auf der Gstütt-Insel, wohnt sie nun gleich gegenüber in der Nähe der Uferstraße.

Andrea Straubinger lebt seit 30 Jahren an der Donau. Aufgewachsen auf der Gstütt-Insel, wohnt sie nun gleich gegenüber in der Nähe der Uferstraße.

"Damals war es für meine Eltern schlimmer", erinnert sich Andrea Straubinger. Innerhalb von 15 Minuten mussten sie ihr Haus an der Gstütt-Insel zurücklassen, darin war alles, was sie sich in über 20 Jahren aufgebaut hatten. "Meine Eltern wurden evakuiert und konnten erst einmal nicht zurück." Das steigende Hochwasser ruft bei vielen Anwohnern nun Erinnerungen aus 2013 zurück. Wenngleich die Sorge vor einer akuten Gefahr bei vielen eher gering ist.

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