(Un)bekannte Baumarten, Teil 19: Die Ulmen
Die Besonderen
23. Juli 2020, 17:33 Uhr aktualisiert am 23. Juli 2020, 17:33 Uhr
Fast jedem Förster entlockt es ein "Ah", oder "Oh", wenn er eine natürlich wachsende Ulme im Wald entdeckt. Denn die drei heimischen Ulmenarten, die Berg-, Feld- und Flatterulme, sind seit dem Ulmensterben ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts rar geworden. Ein Käfer hat den tödlichen Pilz rasch verbreitet und damit den Ulmenanbau fast zum Erliegen gebracht. Derweil ist das Ulmenholz mit seiner bräunlich-violetten Tönung einzigartig und sehr wertvoll. Alle drei Ulmenarten zählen zum Edellaubholz, genau wie Kirsche, Ahorn, Esche, Elsbeere und Linde. Dies bedeutet, sie haben edle Hölzer, brauchen viele Nährstoffe und ausreichend Feuchtigkeit.
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