(Un)bekannte Baumarten, Teil 19: Die Ulmen

Die Besonderen


Betrachtet man die Blätter der Feldulme genauer, stellt man fest, dass sie asymmetrisch sind.

Betrachtet man die Blätter der Feldulme genauer, stellt man fest, dass sie asymmetrisch sind.

Von Redaktion Landkreis Straubing-Bogen

Fast jedem Förster entlockt es ein "Ah", oder "Oh", wenn er eine natürlich wachsende Ulme im Wald entdeckt. Denn die drei heimischen Ulmenarten, die Berg-, Feld- und Flatterulme, sind seit dem Ulmensterben ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts rar geworden. Ein Käfer hat den tödlichen Pilz rasch verbreitet und damit den Ulmenanbau fast zum Erliegen gebracht. Derweil ist das Ulmenholz mit seiner bräunlich-violetten Tönung einzigartig und sehr wertvoll. Alle drei Ulmenarten zählen zum Edellaubholz, genau wie Kirsche, Ahorn, Esche, Elsbeere und Linde. Dies bedeutet, sie haben edle Hölzer, brauchen viele Nährstoffe und ausreichend Feuchtigkeit.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat