Kosmetiker und Fußpfleger

Alleingelassen im Lockdown


Seit dem Teil-Lockdown ab 2. November ist das Fußpflege- und Nagelstudio von Ulrike Kohlhäufl verwaist: Nur Kunden mit einem ärztlichen Privatrezept darf sie die Füße pflegen.

Seit dem Teil-Lockdown ab 2. November ist das Fußpflege- und Nagelstudio von Ulrike Kohlhäufl verwaist: Nur Kunden mit einem ärztlichen Privatrezept darf sie die Füße pflegen.

Die Aufregung darüber, sich endlich Gehör zu verschaffen, ist Rosemarie Bürgers Stimme anzumerken: "Über alle Branchen im Lockdown und ihre Probleme ist schon berichtet worden. Aber wir Kosmetiker und Fußpfleger fallen komplett unter den Tisch, weil wir als reines Luxusprodukt gesehen werden", sagt Bürger, die in Straubing ein Kosmetikstudio betreibt. Dieser oberflächliche Eindruck täusche aber. Viele ihrer Kunden sind wegen problematischer Hautbilder wie Akne und sensibler oder trockener Haut auf regelmäßige Beratungen und Behandlungen angewiesen.

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