Notunterkunft in Passau

204 Geflüchtete bereits untergebracht


Zweiter Bürgermeister Andreas Rother (vordere Reihe von rechts), Ordnungsreferentin KarinSchmeller, Dritter Bürgermeister Armin Dickl freuten sich zusammen mit den Beteiligten derHilfsorganisationen Michael Walch Malteser Hilfsdienst (hintere Reihe von rechts), AlexanderAigner BRK, Werner Kloiber Malteser Hilfsdienst, Florian Emmer FFW Passau und Klaus AchatzBRK über die eingerichtete Dreifachhalle

Zweiter Bürgermeister Andreas Rother (vordere Reihe von rechts), Ordnungsreferentin KarinSchmeller, Dritter Bürgermeister Armin Dickl freuten sich zusammen mit den Beteiligten derHilfsorganisationen Michael Walch Malteser Hilfsdienst (hintere Reihe von rechts), AlexanderAigner BRK, Werner Kloiber Malteser Hilfsdienst, Florian Emmer FFW Passau und Klaus AchatzBRK über die eingerichtete Dreifachhalle

Von Redaktion idowa

In ganz Bayern arbeitet man fieberhaft daran, die zu erwartenden Flüchtlingsströme aus der Ukraine zu unterstützen. In Passaus Notunterkunft sind bis Montag bereits 204 Geflüchtete versorgt worden.

In Passau steigt die Anzahl der flüchtenden Menschen aus der Ukraine stetig an. Den Angaben der Bundespolizei zufolge sind seit dem russischen Überfall auf das Nachbarland rund 17.000 Menschen aus dem Kriegsgebiet über das Stadtgebiet eingereist.

Die Stadt Passau hat für die Erstversorgung der Flüchtlinge bereits seit dem 1. März eine Notunterkunft in der Dreifachturnhalle für bis zu 150 Personen eingerichtet. Sie steht rund um die Uhr zur Verfügung. Die ukrainischen Flüchtlinge erhalten hier einen Schlafplatz, etwas zu essen, soweit erforderlich eine ärztliche Versorgung und Hilfestellung für die weiteren Schritte zu ihrem Verbleib in Deutschland. Vor Ort kümmern sich die Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes, des Bayerischen Roten Kreuzes, der Feuerwehr sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und des Sozialamts der Stadt Passau um sie.

Die meisten der bisher angekommenen Personen sind eigenständig zu ihren gewählten Zielorten weitergereist. In den letzten 14 Tagen haben insgesamt 204 Menschen das Angebot in der Dreifachturnhalle genutzt. Einige wollten in der Stadt Passau bleiben. Ihnen konnte eine langfristigere Wohnmöglichkeit vermittelt werden.

Auf den Aufruf der Stadt Passau, freie Wohnmöglichkeiten für ukrainische Flüchtlinge zu melden, wurden insgesamt rund 160 Plätze registriert. Derzeit sind 68 Menschen aus der Ukraine im Stadtgebiet untergebracht.