Großübung an der Neufahrner Nordkurve:

Zugunglück mit 25 Verletzten simuliert

Drohnenprojekt CopKa getestet


Es dauerte einige Zeit, dann aber liefen die Rettungsarbeiten auf Hochtouren. Zu Verzögerungen in der Alarmierungskette hatte eine defekte Telefonanlage bei der Deutschen Bahn geführt.

Es dauerte einige Zeit, dann aber liefen die Rettungsarbeiten auf Hochtouren. Zu Verzögerungen in der Alarmierungskette hatte eine defekte Telefonanlage bei der Deutschen Bahn geführt.

Samstag, gegen 13 Uhr: Eine in Richtung München fahrende S-Bahn ist fehlgeleitet worden. Sie wurde versehentlich auf die neue Fahrstraße der Neufahrner Nordkurve Richtung Flughafen geleitet. An der neugebauten Bahnstrecke Neufahrner Nordkurve befindet sich aber noch eine Bahnbaugruppe mit einem Bauzug. Die Bauarbeiter führen Restarbeiten durch. Es kommt zum Zusammenstoß der S-Bahn und des Bauzuges. Laute Schreie, Hilferufe, blutüberströmte Passagiere der S-Bahn, ein eingeklemmter Lokführer des Triebwagens, schwer verletzte Bauarbeiter der Bahn - dazu ein zeitgleich auf dem Gegengleis verkehrender Probezug, der aber unversehrt an der Unglücksstelle halten kann. - Glücklicherweise war dies alles nur eine Großübung. 360 Rettungskräfte der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und der Polizei aus dem Landkreis Freising und darüber hinaus nahmen teil.

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