Tödlicher Unfall auf der A9
Mann (35) stirbt an Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas
20. August 2019, 17:40 Uhr aktualisiert am 22. August 2019, 16:58 Uhr
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen ist auf der A9 bei Allershausen ein Mann ums Leben gekommen. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass der aus dem Landkreis Freising stammende Mann an den Folgen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas gestorben ist.
Zeugen hatten den Mann gegen 5.30 Uhr leblos auf dem Standstreifen liegen sehen. Die Polizei musste wegen der Spurensicherung auf der A9 drei der vier Fahrspuren vorübergehend sperren. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.
Die Staatsanwaltschaft Landshut hat noch im Laufe des Dienstages eine Obduktion des Mannes angeordnet. Die gerichtsmedizinische Untersuchung im rechtsmedizinischen Institut in München ergab, dass der 35-Jährige an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas gestorben sei. Derzeit geht die Polizei aufgrund des Obduktionsergebnisses und der Situation am Unfallort davon aus, dass der Mann von einem vorbeifahrende Fahrzeug touchiert und dabei tödlich verletzt wurde.
Das Auto, das mit eingeschalteter Warnblinkanlage unweit des Leichenfundortes entdeckt wurde, gehört laut Polizei dem 35-Jährigen aus dem Landkreis Freising. Warum der Mann das Auto dort abgestellt hatte, ist derzeit noch unklar.
Die Verkehrspolizei Freising bittet weiterhin um Hinweise zu dem Unfall auf der A9. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer 08161/952-111 oder bei jeder anderen Dienststelle melden. Außerdem gab es laut Zeugenaussagen mehrere Lkw-Fahrer, die auf Grund der Unfallsituation, ausweichen mussten. Auch diese können zur Klärung des Unfallhergangs wichtige Wahrnehmungen gemacht haben.