Das Wiederhochfahren der Moosburger Gastronomie läuft schleppend

"Die Leute nehmen es noch nicht an"


Bis die Haut reißt: Hinter jedem Gast muss desinfiziert werden, auch wenn es nur ein Cappuccino ist.

Bis die Haut reißt: Hinter jedem Gast muss desinfiziert werden, auch wenn es nur ein Cappuccino ist.

Das Wiederhochfahren der Gastronomie in Moosburg erinnert augenblicklich eher an einen kalten Diesel. Der Start ist eher zögerlich. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie eine kurze Umfrage der Moosburger Zeitung unter Moosburger Gastronomen ergab. Francesco Catando (La Forchetta) drückte es so aus: "Die Leute dürfen, aber sie nehmen es noch nicht an." So erklärte er das überaus verhaltene Publikumsinteresse, eine Erfahrung, die er mit anderen Gastronomen teilt. "Der Ansturm der Gäste bleibt aus." Noch deutlicher wurde Siff Zair (Dionysos): "Die Leute haben noch ein bisschen Angst, aber das wird schon." Beide Gastronomen machten die gleiche Erfahrung: Die größeren Gruppen bleiben aus, die Gäste kommen, wenn sie denn kommen, zu zweit. Beide führten das auf eine Verunsicherung zurück, die teilweise auf den noch geltenden Kontaktbeschränkungen beruhen.

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