Mainburg
Ein zu Unrecht vergessener Meister
10. Oktober 2019, 9:17 Uhr aktualisiert am 10. Oktober 2019, 9:17 Uhr
Die Erinnerung an Johann Georg Scharf (1788 - 1860) ist in seiner Geburtsstadt Mainburg nach wie vor lebendig. Obwohl der Maler und Lithograph die meiste Zeit seines Lebens in London verbrachte, bleibt sein Werk in der Heimat unvergessen, längst ist in der Hopfenstadt eine Straße nach ihm benannt. Seit einiger Zeit gibt es im Stadtmuseum eine Dauerausstellung über den bedeutenden Künstler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die bemerkenswerte Präsentation ist nun um zwei wertvolle Stücke reicher: Die Stadt erwarb zwei Porträts aus der frühen Schaffensphase von Johann Georg Scharf, die seine vier Jahre ältere Schwester Maria Franziska (*1784) als Mädchen und einen (noch) nicht identifizierten jungen Mann zeigen.
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