Essing
Diesem Fuchs hat die Polizei wohl das Leben gerettet
28. Januar 2020, 10:12 Uhr aktualisiert am 28. Januar 2020, 10:31 Uhr
Beamte der Kelheimer Polizei haben am Montag einen ausgemergelten und verletzten Fuchs an der Landstraße aufgelesen - und ihm damit wohl das Leben gerettet. Der Fuchs ist zwischenzeitlich bei einer Tierhilfeorganisation, wo er wieder aufgepäppelt wird.
Am Montag hatten Autofahrer die Polizeiinspektion Kelheim über einen verletzten Fuchs informiert, der bei Essing entlang der Landstraße unterwegs war. Weil kein Jäger zu erreichen war, machten sich die Beamten selbst auf den Weg zu dem Wildtier.
Die Beamten waren zunächst davon ausgegangen, dass ein Auto den Fuchs gestreift hatte und rechneten schon damit, das Tier mit einem Schuss erlösen zu müssen. Der vor Ort eingesetzte Beamte, in seiner Freizeit ebenfalls Jäger, erkannte aber, dass der Fuchs nicht so schwer verletzt war, als dass es kein Hoffnung mehr gegeben hätte.
Also wurde der Fuchs mit einer Hundeschlinge eingefangen und in eine Transportgitterbox gesetzt. Die Beamten übergaben das Tier einer Tierhilfeorganisation übergeben, die sich speziell mit Füchsen befasst.