Mainburg

76-Jähriger kommt auf Gegenfahrbahn: Vier Verletzte


Symbolbild: Ein 76-Jähriger hat am Dienstagnachmittag mit seinem Mercedes einen schweren Unfall verursacht.

Symbolbild: Ein 76-Jähriger hat am Dienstagnachmittag mit seinem Mercedes einen schweren Unfall verursacht.

Von Redaktion idowa

Aus ungeklärten Gründen ist ein 76-jähriger Mercedesfahrer am Dienstag gegen 15.45 auf der Staatsstraße 2049 auf die Gegenfahrbahn gekommen und mit einem Seat kollidiert. Vier Personen wurden verletzt.

Der 76-Jährige aus dem südlichen Landkreis Kelheim fuhr mit seinem Mercedes B180 auf der Staatsstraße 2049 aus Richtung Landshut kommend in Richtung Mainburg. Auf Höhe Volkenschwand, im Bereich der 70 km/h Beschränkung, kam er aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem entgegenkommenden Seat eines 25-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen zusammen. Durch den Aufprall wurden die Fahrzeuge gedreht und von der Fahrbahn geschleudert.

Durch die herumfliegenden Fahrzeugteile wurde der Audi eines 37-Jährigen aus dem Landkreis Landshut, welcher hinter dem Seat in Richtung Landshut fuhr, beschädigt. Im Seat wurde der Fahrer schwerverletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. Die 24-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Landshut kam schwerverletzt mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Der Mercedes Fahrer und dessen 73-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem südl. Landkreis Kelheim, kamen leichtverletzt mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von ca. 23.000 Euro.

Die alarmierten Feuerwehren Volkenschwand und Mainburg befreiten die Fahrzeuginsassen aus den Fahrzeugen, banden an der Unfallstelle auslaufende Betriebsstoffe, sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr um. Die Staatsstraße 2049 war bis ca. 18 Uhr komplett gesperrt.