(red). Sieben teilweise schwer Verletzte sind die traurige Bilanz eines Unfalls, der sich in der Nacht auf Freitag ereignet hat. Auf der B299 bei Vilsbiburg fuhr eine 48-Jährige mit ihrem Kleinbus geradeaus über einen Kreisverkehr und landete in der Böschung. Alle sieben Insassen wurden teilweise schwer verletzt, die Fahrerin schwebt laut Polizei in Lebensgefahr.

Gegen 2.30 Uhr war die 48-jährige Frau aus Sachsen auf der B299 von Landshut in Richtung Vilsbiburg unterwegs. Am Ortseingang von Vilsbiburg übersah sie offenbar den Kreisverkehr, denn sie überführ ihn geradlinig. Im Anschluss kam sie von der Fahrbahn ab und landete in der Böschung.

Durch den Aufprall wurden alle Insassen verletzt. Laut Polizeimeldung schienen die Verletzungen zunächst jedoch nicht allzu schwerwiegend zu sein. Erst im Krankenhaus erwiesen sich die Verletzungen der Insassen als deutlich schwerer, als zunächst angenommen. Die 48-jährige Fahrerin schwebt sogar in Lebensgefahr Wie die Polizei mitteilte ist ihr Zustand im Moment sehr instabil.

Am Auto der Frau entstand immenser Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Zu Verkehrsbehinderungen kam es wegen der frühen Uhrzeit nicht. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Die Polizei prüft aber, ob die Fahrerin am Steuer eingeschlafen sein könnte.