Einen Fasching nach Maß erlebt die Stadt am Unsinnigen Donnerstag. Und zwar vor allem dank der mutigen Entscheidung der Narrhalla, beim Umzug einen klaren Schwerpunkt auf Fußgruppen und kleinere Wagen zu legen.
So schlängelte sich am Nachmittag ein Gaudiwurm mit 35 Gruppen vom Volksfestplatz über den Stadtplatz und zurück, der dank eines weitgehenden Verzichts auf schwere Traktoren von vielen Zuschauern als gemütlich und unkompliziert gelobt wurde.
Viele Vereine und Stammtisch-Gruppen aus und um die Stadt wetteiferten mit lustigen lokalbezogenen Themengruppen oder besonders fantasievollen Kostümen um die Gunst der mehreren tausend Menschen entlang des Zugweges. Aufs Korn genommen wurde unter anderem des Nein der Stadt zum Promille-Bus beim Volksfest oder der neue Metzger-Automatenverkauf. Für einen lustigeren Stadtrat warb eine Fußgruppe um Stimmen für die "Clownpartei". Auch dem ausgefallenen Winter trauerte eine Schneefrauen-Gruppe nach.
Bereits am Vormittag hatten sich zahlreiche Kostümgruppen auf den Weg durch die Geschäfte in der Stadt gemacht, auch im Rathaus war wieder eine Bar eingerichtet.
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