Der SV Kläham-Oberergoldsbach (SVK) hat es wieder getan - und dieses Mal noch erfolgreicher als im Vorjahr: Weil die Corona-Pandemie keine Christbaumversteigerung im Gasthaus zulässt, versammelte sich der Sportverein im Internet und spielte dabei eine beträchtliche Spendensumme ein.

Versteigert wurden neben dem Gipfel auch Sachspenden von Geschäften und Unterstützern, darunter Bierträger, Mehlsäcke, Brotzeiten und Mischgetränke.

Der Vorsitzende Andreas Hummel brachte die Ware als Nikolaus verkleidet unters Volk, Weihnachtselfen haben ihm dabei. Die Mitglieder und Gönner des Vereins konnten per Whatsapp steigern, das Geld wurde überwiesen. In der Spitze waren mehr als 100 Zuschauer online, für jeden Ersteigerer spielte Vereinsmusikant Hermann Frohnhöfer live einen Tusch.

Am Ende stand der Spendenzähler bei 10.132 Euro. Im Vorjahr waren es knapp 9.000 Euro und damit schon deutlich mehr als bei normalen Christbaumversteigerungen vor der Pandemie gewesen.

"Es ist ein Wahnsinn, wie unser Verein zusammensteht. Die Pandemie verlangt uns auch finanziell viel ab", sagte Hummel und bedankte sich bei allen Spendern. Mit dem Geld will er neue Tore für den Verein kaufen.