Rottenburg

Gegner demonstrieren lautstark bei Kundgebung der AfD


Mehrere Hundert Gegendemonstranten versammeln sich vor der Martinskirche.

Mehrere Hundert Gegendemonstranten versammeln sich vor der Martinskirche.

An der Gegendemo zur AfD-Kundgebung vor der Martinskirche am Samstag in Landshut nehmen einige hundert Personen teil.

Einige hundert Demonstranten machen an diesem Samstag (17. Juni) deutlich, dass sie nichts von der Partei Alternative für Deutschland (AfD) halten. Während die AfD-Redner vor der Martinskirche ihre Bundestagskandidaten vorstellen wollen und über die Politik im Allgemeinen reden, ertönt gleichzeitig ein lautstarkes Pfeifkonzert. Als AfD-Kreisverbandschef Wolfram Schubert den Demonstranten zuruft, dass es genau sie seien, "die diesen Staat zum Unrechtsstaat machen", werden die Gegendemonstranten lauter. Erst recht, als er von "Staatsstreich" spricht, der in Deutschland stattfinde.

Die Kundgebung der AfD in Landshut endete vorzeitig gegen 13.40 Uhr. Laut Polizei waren in der Hochphase am Vormittag bis zu 300 Gegendemonstranten da. Kundgebung wie Gegendemonstration seien bis auf eine kleine Rangelei friedlich verlaufen.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Landshuter Zeitung.

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Mit Trillerpfeifen gegen die AfD

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Ein AfD-Offizieller sagt, dass die Partei gut 50 Teilnehmer bei der Kundgebung hat.

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Das Polizeiaufgebot solle die Kundgebung schützen, sagt Polizeisprecher Stefan Scheibenzuber. Über die Zahl der Beamten sagt er nichts. Beobachter gehen von etwa 100 aus.

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Der Landshuter AfD-Kreisverbandschef Wolfram Schubert.

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Der Vorsitzende der bayerischen AfD, Petr Bystron, trat bei der Kundgebung am 17. Juni in Landshut auf. Den Gegendemonstranten rief er zu: "Sie haben noch 100 Tage. Am 24. September werden wir die stärkste Oppositionspartei, dann drehen wir euch den Hahn ab!

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Die Gewerkschafts-Jugend setzte sich mit dieser Phantasie-Sperrung in Szene.

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Die AfD-Anhänger taten unter anderem so ihre Meinung kund.