Zufallsfund

Verurteilter Landshuter läuft mit Speed Polizei in die Arme

Wenn die Kleiderwahl zum Verhängnis wird: Der 28-jährige Angeklagte sei laut eigener Angabe nur durch einen unglücklichen Zufall im Gericht vorstellig geworden.


Eine zufällige Kontrolle am Hauptbahnhof wurde dem Angeklagten zum Verhängnis.

Eine zufällige Kontrolle am Hauptbahnhof wurde dem Angeklagten zum Verhängnis.

Speed im Körper - das macht sich definitiv bemerkbar. Ob man es aber auch am Körper, respektive in der Hosentasche, zwingend spüren muss, war vergangene Woche die Frage vor dem Amtsgericht. Sein Mandant habe an Gewicht "zugelegt", so Verteidiger Florian Wiesenberger. Daher habe er aus der hintersten Ecke seines Schranks eine Hose hervorgezogen, die noch gepasst hat - nichts ahnend, dass sich in der hinteren Hosentasche noch ein Päckchen Alufolie mit verbotenem Inhalt aus früheren Zeiten befand. Ob es nun Zufall oder Schicksal war: Just an diesem Tag, an dem der 28-jährige Landshuter seine alte Klamotte wieder aktiviert hat, ist er der Polizei in die Arme gelaufen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat