Zoll Landshut
Zigarettenschmuggel gestoppt
8. Dezember 2020, 9:32 Uhr aktualisiert am 8. Dezember 2020, 10:03 Uhr
Zollbeamte des Hauptzollamts Landshut haben im November 68.000 Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr gezogen.46.000 davon sollten in besonderen Verstecken geschmuggelt werden.
Wie das Hauptzollamt mitteilte, haben die Beamten bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters mit Hilfe von Röntgentechnik zwei Kartons mitgesandtes Gepäck kontrolliert.
Der erste Karton enthielt einen Plastikeimer. Unter einer Fettschicht versteckt fanden die Zöllner 600 Stück Zigaretten. Der zweite Karton enthielt eine Kühlbox, deren Isolierung gegen 110 Schachteln Zigaretten ausgetauscht worden war.
Lastwagen mit türkischem Kennzeichen kontrolliert
Beim zweiten Aufgriff wurde ein Lastwagen mit türkischem Kennzeichen kontrolliert. In vier verschiedenen Verstecken mit doppelten Böden unter anderem in Stauräumen fanden die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Passau über 40.800 Zigaretten.
Das Zollfahndungsamt München führt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landshut die weiteren Ermittlungen. Die Zöllner stellten in beiden Fällen das Schmuggelgut sicher.