Rotes Kreuz im Krieg

Warum ein Landshuter BRK-Sanitäter in den Ukraine-Krieg fuhr

Mit damals 26 Jahren reagiert Rettungssanitäter Johannes Sagmeister kurzentschlossen. Er fährt einen Laster mit Hilfsgütern Richtung Osten. Wohin genau die Fahrt ging, wusste nur sein Bruder.


In der Überzeugung, dass es notwendig ist, fuhr Johannes Sagmeister kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges im Hilfskonvoi nach Osten.

In der Überzeugung, dass es notwendig ist, fuhr Johannes Sagmeister kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges im Hilfskonvoi nach Osten.

Im Februar 2022 klingelt bei Johannes Sagmeister das Telefon. "Wir sollen einen Hilfskonvoi bilden. Würdest du fahren?", ist die Frage eines BRK-Kollegen. "Ja - wo geht's denn hin?" ist die kurzentschlossene Antwort des damals 26-jährigen Rettungssanitäters. Wenige Tage nach Ausbruch des Krieges, stimmt er damit zu, einen Laster in die Ukraine zu fahren. Dafür hat Sagmeister das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten für Verdienste im Auslandseinsatz verliehen bekommen. Im Gespräch mit unserer Redaktion denkt Sagmeister an die Eindrücke aus der Ukraine zurück.

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