Wie Sisyphus

Sport ist in Schulen erlaubt, im Amateurbereich nicht - der Unmut bei Verbänden und Vereinen wächst


BILD AUS BESSEREN TAGEN: Der Breitensport unter Hygieneauflagen ist nicht als Infektionstreiber bekannt. Dennoch ist der gemeinsame Spaß an der Bewegung mittlerweile (fast) nur noch Schulkindern vorbehalten - wenn auch jetzt mit Maske.

BILD AUS BESSEREN TAGEN: Der Breitensport unter Hygieneauflagen ist nicht als Infektionstreiber bekannt. Dennoch ist der gemeinsame Spaß an der Bewegung mittlerweile (fast) nur noch Schulkindern vorbehalten - wenn auch jetzt mit Maske.

Eine Tätigkeit, die nie endet beziehungsweise immer wieder von vorne anfängt, bezeichnet man als Sisyphusarbeit. Wie der antike König aus der griechischen Sage, auf den diese Redewendung zurückgeht, müssen sich wohl auch die Amateursportvereine dieser Tage fühlen: Nach Ausarbeitung von Hygienekonzepten, Kleingruppeneinteilungen, zahlreichen Umbauten und Verordnungs-Wirrwarr sind die Sportstätten nun wieder dicht. Auf unbestimmte Zeit.

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