Corona-Lage in Landshut
Sinkende Inzidenzen, mehr Intensivpatienten
28. September 2021, 8:26 Uhr aktualisiert am 8. April 2023, 16:58 Uhr
Das letzte Septemberwochenende brachte laut Pressemitteilung des Landratsamts Landshut einige Neuinfektionen mit dem Corona-Virus in der Region: Insgesamt 43 neue positive Befunde sind seit Freitag gemeldet worden.
Es handelte sich dabei fast ausschließlich um die Delta-Variante, die Personen haben sich in erster Linie im Familienkreis angesteckt. Die Neuinfektionen sind auf die Region verteilt: Neben dem Stadtgebiet Landshut wurden auch in einigen Landkreis-Gemeinden, wie beispielsweise Rottenburg, Hohenthann, Vilsbiburg, Bruckberg, Altdorf und Niederaichbach positive Fälle festgestellt.
Zwei Todesfälle
Insgesamt scheint die Sieben-Tage-Inzidenz aber rückläufig zu sein. Das Robert-Koch-Institut weist am Dienstag für die Stadt Landshut einen Wert von 99,9 aus, im Landkreis 70,1. Im Vergleich zur Vorwoche sind beide Kennziffern merklich zurückgegangen.
Bei insgesamt 13.479 Bürgern der Region Landshut ist das Corona-Virus beziehungsweise seine Varianten bislang festgestellt worden, wovon 12.858 die häusliche Quarantäne wieder verlassen konnten und als genesen gelten (+ 92). 290 Verstorbene wurden bisher in diesem Zusammenhang vermeldet - seit Freitag sind zwei Todesfälle gemeldet worden: eine 95-jährige und eine 49-jährige sind in Zusammenhang mit dem Virus verstorben.
Fünf Intensivpatienten
Aktive Infektionen werden derzeit 331 verwaltet, ein Minus von 51 gegenüber Freitag. Die bayernweite Corona-Krankenhausampel steht laut Bayerischem Gesundheitsministerium zwar weiter auf Grün: Über das Wochenende ist die Zahl der Patienten mit nachgewiesener Corona-Infektion aber angestiegen, die in den regionalen Akutkliniken (LAKUMED-Kliniken in Landshut-Achdorf und Vilsbiburg sowie dem Klinikum Landshut) behandelt werden müssen: Sieben Personen werden auf den Normalstationen isoliert, fünf Patienten werden intensivmedizinisch betreut (plus 1). (Stand: 27. September 2021)