Zwischen Landshut und Biller-Kreisel
Schutzplanken und neue Bäume entlang der B11
23. Januar 2020, 17:48 Uhr aktualisiert am 8. April 2023, 10:27 Uhr
Das Staatliche Bauamt Landshut gab am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt, dass ab Anfang nächster Woche auf der B11 zwischen Landshut und dem Biller-Kreisel zwei Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchgeführt werden.
Ab Mittwoch werden demnach insbesondere kranke oder tote Bäume entlang der Bundesstraße entfernt und an geeigneter Stelle durch Neupflanzungen ersetzt. Schon ab Montag erhält die Strecke in bestimmten Abschnitten teilweise beidseitig der Fahrbahn Schutzplanken. Die Straße ist im Arbeitsbereich aus Sicherheitsgründen halbseitig gesperrt, der Verkehr soll bei hohem Verkehrsaufkommen je nach Bedarf per Ampel geregelt werden.
Kranke Bäume werden entfernt und ersetzt
Es werden vor allem solche Bäume entfernt, die vom Eschentriebsterben befallen sind - einer Krankheit, die zu einer Schwächung und letztlich zum Tod des Baumes führt. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden diese Bäume in engen Intervallen regelmäßig kontrolliert und pink markiert. Das Staatliche Bauamt hat bereits damit begonnen, alle kranken und zu fällenden Eschen entlang der B11 durch andere Baumsorten zu ersetzen. Aktuelle Richtlinien schreiben einen Sicherheitsabstand von Neupflanzungen zum Straßenrand von mindestens 7,50 Meter vor. Kann der aus Platzgründen nicht eingehalten werden, werden geeignetere Standorte ausgewählt - beispielsweise der "Kringel" nahe der Ausfahrt Tiefenbach. Insgesamt pflanzt das Staatliche Bauamt 143 Bäume nach.
Wo nach landschaftspflegerischen Vorgaben der "Allee-Charakter" mit Bäumen rechts und links der Fahrbahn erhalten werden muss, errichtet das Staatliche Bauamt laut Pressemeldung Schutzplanken, um bei Unfällen Kollisionen mit den Bäumen zu vermeiden. Den Auftakt machen hier Arbeiten von der Landshuter Stadtgrenze bis zum Kraftwerk Uppenborn II auf Höhe Schloßberg.