Fünf Wochen nachUnfall
Ortsbegehung von Bahn, Polizei und Landratsamt
18. November 2020, 17:02 Uhr aktualisiert am 18. November 2020, 17:43 Uhr
Auch wenn er bereits fünf Wochen her ist, der Unfall am Bahnübergang in Bruckberg beschäftig die Gemeinde weiter. Bürgermeister Rudolf Radlmeier beschäftigt sich weiter mit der Frage, wie der Übergang noch sicherer gestaltet werden kann. Er habe sich in den vergangenen Wochen mit mehreren Politikern getroffen (wir berichteten). "Alle haben mir versichert, sie begleiten mich in dieser Angelegenheit", sagte Radlmeier dem Gemeinderat in der Sitzung am Dienstagabend. Allerdings habe er seitdem nicht mehr viel gehört. "Aber vielleicht muss das erst alles mit übergeordneten Instanzen geklärt werden." Allein - ohne Bund und Land habe die Gemeinde kaum eine Möglichkeit, etwas zu machen. Er wisse, dass es eine "riesige Erwartungshaltung" gebe, aber: "Unsere Einwirkungsmöglichkeiten sind begrenzt." Kurz nach dem Unglück sei die Bundespolizei für zwei Wochen vor Ort gewesen. Zudem soll es Präventionstermine in den Schulen geben, wo die Kinder und Jugendlichen wieder für das Thema sensibilisiert werden sollen.
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