Am Samstag fand der "Ökumenische Kreuzweg der Jugend" in der Filialkirche St. Peter statt. Die Pfarrjugend (VdPJ) setzte um, was unter dem Motto "geTAPEd" von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der deutschen Bischofskonferenz und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland und vom BDKJ für 2022 herausgegeben worden war: Ein ökumenischer Jugendkreuzweg der besonderen Art. Pastoralreferentin Kristiane Köppl führte anhand eines Washi-Tapes und eines blauen Sporttapes in die Thematik ein. Persönlich gestaltete sie mit ihrem Stück Tape eine Kerze, die sie für den Frieden in der Welt angezündet hatte. Köppl stellte den Bezug zum Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu her, eröffnete mit dem Kreuzzeichen die Andacht und mit dem passenden Gebet. Die einzelnen Stationen wurden von vielen verschiedenen Jugendlichen vorgetragen, die dazugehörigen Bilder in Tape-Art auf Leinwand übertragen. Wie ein Tape Bruchstücke zusammenfügt und so Heilung symbolisiert, so sollten auch die Jugendlichen "gestützt, gehalten" - vielleicht sogar "geheilt" werden, wie es in einer Mitteilung heißt. Luca Fröhler hatte mit anderen Gruppenleitern die Texte verteilt und den Ablauf mit den jungen Christen besprochen. Gekonnt trugen sie die Gedanken vor.