Netzausbau in Landshut
Glasfaser-Anschlüsse für 11.000 Haushalte in Altstadt und Nikola
11. November 2020, 11:38 Uhr aktualisiert am 11. November 2020, 11:38 Uhr
Glasfaser-Anschlüsse für rund 11.000 Haushalte in den Stadtteilen Altstadt und Nikola bis Ende 2021: Dieses Ziel verfolgen die Stadt Landshut und die Deutsche Telekom.
Oberbürgermeister Alexander Putz und der Regiomanager der Telekom, Stefan Hanke, haben am Freitag eine Absichtserklärung unterschrieben. Die Kosten des Ausbaus trägt die Telekom.
Von der Vermittlungsstelle kommt das Glasfaser-Kabel über den Verteilerkasten direkt ins Haus. Das ermöglicht Anschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Geplanter Baustart ist im Frühjahr 2021. Es sollen rund 30 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. Mehr als 42 Glasfasernetzverteiler werden neu aufgestellt.
"Ich begrüße es sehr, dass die Telekom Glasfaser-Anschlüsse in Landshut bauen will", betonte Oberbürgermeister Alexander Putz und ergänzt: "Nicht zuletzt die Corona-Krise, die uns alle vor nie dagewesene Herausforderungen stellt, zeigt, wie wichtig schnelles Internet ist. Eltern und Kinder gleichzeitig in virtuellen Terminen - da braucht es eine stabile und leistungsfähige Internet-Verbindung."
Wie der Regiomanager der Telekom, Stefan Hanke, sagte, sollten Bürger in Altstadt und Nikola die Chance nutzen. Der Glasfaseranschluss würde alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bieten - etwa gleichzeitiges Video-Streaming und Arbeiten von zu Hause, so Hanke.
Wann es losgehen soll, darüber informierte Georg Selbertinger, Key Account Manager Technik für den Standort Landshut: "Sobald sich genügend Anwohner für einen Anschluss entscheiden, beginnen wir sofort mit den Planungen."
Unter www.telekom.de/jetzt-glasfaser haben interessierte Bürger die Möglichkeit, sich zu informieren.